Altenberger Licht 2010

Das Altenberger Licht wird seit Ende des 2. Weltkrieges jährlich am 1. Mai auf die Reise geschickt. Hinter der Idee dieser Lichtstafetten steckt ursprünglich eine Geste der Versöhnung: Aus Feinden sollen Freunde werden. Die Jugend der verschiedenen Länder soll sich begegnen, von deutschen Jugendlichen soll die Hand der Versöhnung und des Neubeginns in Europa ausgehen.
Was als deutsche Aktion begann, entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einer europäischen Lichtstafette an der auch heute junge Menschen aus Frankreich, Belgien, Litauen, Irland und Italien teilnehmen. So reisen seit vielen Jahren jährlich über 2000 junge Menschen nach Altenberg, um das Licht in Empfang zu nehmen und weiterzutragen. Viele Jugendliche nehmen das Licht mit in ihre Gruppen, Familien und Gemeinden und bringen es dort in die Gottesdienste, zu Menschen in Senioren- und Pflegeheimen oder in Krankenhäuser, aber auch zu fremden und allein stehenden Menschen.

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